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3. Verifizierung der Algorithmen

In dieser Arbeit wird das oben genannte Simulationsverfahren eingesetzt, um elektrodynamische Lautsprecher inklusive ihrer akustischen Abstrahlung zu berechnen. Zur Verifizierung der Algorithmen wird der bei Spannungseinprägung in 1 m Entfernung gemessene axiale Frequenzgang des Schalldruckpegels, der Frequenzgang der elek-
trischen Eingangsimpedanz sowie die gemessene Resonanzfrequenz herangezogen (Abb.1). Die Computersimula-
tionen des elektrodynamischen Lautsprechers zeigen über einen großen Frequenzbereich sehr gute Übereinstim-
mungen mit den gemessenen Werten bezüglich der Materialdaten. Die auftretenden Abweichungen im höherfrequenten Bereich des Frequenzganges der elektrischen Eingangsimpedanz ist auf eine erhöhte Spuleninduktivität in der Simulation aufgrund von Modellvereinfachungen zurückzuführen.
  
Abbildung: Vergleich von Computersimulation und Messung für einen elektrodynamischen Lautsprecher: a) Betrag der elektrischen Eingangsimpedanz b) Axialer Schalldruckpegel in 1m Entfernung bei Spannungseinprägung
\begin{figure}
\begin{center}
\epsfig{file=abb1.ps,height=13cm}
Resonanzfrequenz: 48Hz (Simulation) - 49,1Hz (Messung)\end{center}\end{figure}



Martin Rausch
1999-04-08