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Programm resamp.exe

Das Programm resamp.exe fhrt eine Žnderung der Abtastrate in WAVE-Files durch. Das Verh„ltnis der Abtastraten wird mit dem Parameter -r angegeben. Das Filter zur Unterdrckung von Aliasing-Komponenten wird automatisch generiert. Optional kann mit dem Parameter -fs eine (logische) Abtastrate des Zielfiles gesetzt werden. Dies ist eventuell bei der Konvertierung zu h”heren Abtastraten n”tig, weil in WAVE-Files nur ganzzahlige Werte fr die Abtastrate gespeichert werden k”nnen, sodaá z.B. bei der Abtastrate von 44100/8=5512.5 Hz der Wert 5512 oder 5513 im File steht. Wird ein derartiges File nun mit -r800/100 auf die Abtastrate von 44100 gebracht, so ergibt sich rechnerisch die falsche Abtastrate von 44096 oder 44104 Hz.

HINWEIS: Die Rechenzeit ist proportional zu max(L,M), w„hrend der Fehler (Rauschen und Signalverzerrungen) etwa proportional L*M abnehmen.

HINWEIS: Bei der Konvertierung zwischen 44.1 und 48 ks/S (CD $\leftrightarrow$DAT) wird die Verwendung von -r480/441 bzw. -r441/480 empfohlen. Bei dieser Einstellung wurden fr Sinussignale mit 1 kHz und Vollausteuerung Fehler mit einem Effektivwert von 1.7 bzw 5.9 LSB gegenber dem direkt bei der jeweiligen Abtastrate generierten Signal erhalten. Dies entspricht einem Signal/Rauschabstand von 82.6 bzw. 72 dB. Bei der Verwendung von -r160/147 bzw. -r147/160 ergeben sich Signal-Rauschabst„nde von 69.1 und 65.3 dB.

Ausgabe des Online-Helps bei Aufruf ohne Parameter:

 
change sampling-rate, (c) Exler Roland, May  3 1998

USAGE: resamp IN_FILE OUT_FILE -rL/M <OPTIONS>
  IN_FILE  ... input-file (default: .wav)
  OUT_FILE ... output-file (default: .wav)
  -rL/M    ... set sampling frequency ratio to L/M
WARNING: for good filter-response L*M should be at least 5000
OPTIONS:
  -fsX  ... define sample-frequency for output as X
  -q    ... quiet processing (output only errors)
specify range used for calculation (applied to each input-file):
  -sX ... start with sample X (if X<0 it's counted from eof)
  -lX ... use next X samples (if -l given, -e is ignored)
  -eX ... end with sample X (if X<0 it's counted from eof)
if start, length or end is specified uppercase (-S, -L or -E),
  given value is used as time in seconds instead of samples


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root
1998-07-09